Honig und Darmgesundheit
Honig ist ein natürlicher Süßstoff, den Bienen aus Blütennektar herstellen. Er bietet besondere Aromen und einige antimikrobielle Eigenschaften, kann aber die Darmgesundheit auf verschiedene Weise beeinflussen. Seine Zuckerzusammensetzung, der FODMAP-Gehalt und das Potenzial, Empfindlichkeiten auszulösen, sind für Menschen mit Verdauungsproblemen wichtig.
- Enthält viel überschüssige Fruktose und ist daher in üblichen Mengen ein High-FODMAP-Lebensmittel
- Kann als Histaminliberator wirken, relevant bei Histaminintoleranz
- Enthält keine Ballaststoffe oder präbiotische Wirkung
- Verursacht selten Allergien, aber möglich bei empfindlichen Personen
- Nicht geeignet für vegane oder ketogene Ernährung
- Enthält natürliche Salicylate, die empfindliche Personen beeinflussen können
Honig und FODMAPs
Honig enthält viel überschüssige Fruktose und gilt daher in normalen Portionsgrößen als High-FODMAP-Lebensmittel. Menschen mit Reizdarmsyndrom (IBS) oder Fruktosemalabsorption können nach dem Verzehr von Honig Blähungen, Gas oder Durchfall bekommen. Kleine Mengen (bis zu 7 Gramm) werden manchmal vertragen, größere Mengen führen jedoch oft zu Beschwerden.
| FODMAPs | Stufe | Portionsempfehlung |
|---|---|---|
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Monosaccharide (Fruktose)
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Hoch |
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Disaccharide (Laktose)
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Niedrig | — |
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Fructo-Oligosaccharide (Fruktane)
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Niedrig | — |
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Galacto-Oligosaccharide (GOS)
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Niedrig | — |
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Polyole (Mannit)
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Niedrig | — |
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Polyole (Sorbit)
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Niedrig–Mittel |
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Histamin und Honig
Honig enthält selbst wenig Histamin, kann aber als Histaminliberator wirken und bei empfindlichen Personen die Freisetzung von Histamin auslösen. Das ist besonders relevant bei Histaminintoleranz oder Mastzellaktivierung. Symptome können Kopfschmerzen, Hautrötungen oder Verdauungsbeschwerden nach dem Verzehr von Honig sein.
| Histamin & relaterede | Niveau | Portionsvejledning |
|---|---|---|
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Histaminniveau
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Lav–Moderat |
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|
Andre biogene aminer
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Lav |
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Histaminfrigører
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Moderat | — |
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DAO-hæmmer
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Lav | — |
Ballaststoffgehalt in Honig
Honig enthält keine Ballaststoffe, weder lösliche noch unlösliche. Er trägt daher nicht zur Darmbewegung bei und unterstützt keine nützlichen Darmbakterien. Im Gegensatz zu manchen anderen Süßstoffen hat Honig keinen präbiotischen Effekt.
Zuckerzusammensetzung und Darmbeschwerden
Honig besteht hauptsächlich aus Fruktose und Glukose. Der hohe Fruktosegehalt kann die Aufnahme im Dünndarm überfordern, was zu einer Fermentation durch Darmbakterien und damit zu Blähungen oder Gas führt. Das macht Honig problematisch für Menschen mit Fruktoseintoleranz oder empfindlicher Verdauung.
Allergie und Empfindlichkeit gegenüber Honig
Allergische Reaktionen auf Honig sind selten, aber möglich, besonders bei Personen mit Allergien gegen Pollen oder Bienenproteine. Symptome können Juckreiz, Schwellungen oder auch Magen-Darm-Beschwerden sein. Menschen mit bekannten Allergien gegen Bienenprodukte sollten Honig meiden.
Details
- Nicht vorhanden Weizen / Dinkel
- Nicht vorhanden Roggen
- Nicht vorhanden Gerste
- Nicht vorhanden Hafer
Details
- Nicht vorhanden Krebse
- Nicht vorhanden Garnelen
- Nicht vorhanden Shrimps
- Nicht vorhanden Hummer
- Nicht vorhanden Flusskrebse
Details
- Nicht vorhanden Mandeln
- Nicht vorhanden Paranüsse
- Nicht vorhanden Cashews
- Nicht vorhanden Haselnüsse
- Nicht vorhanden Macadamianüsse
- Nicht vorhanden Pekannüsse
- Nicht vorhanden Pistazien
- Nicht vorhanden Walnüsse
Details
- Nicht vorhanden Venusmuscheln
- Nicht vorhanden Miesmuscheln
- Nicht vorhanden Oktopus
- Nicht vorhanden Austern
- Nicht vorhanden Schnecken
- Nicht vorhanden Tintenfisch
Salicylate in Honig
Honig enthält natürliche Salicylate, pflanzliche Verbindungen. Die meisten Menschen vertragen diese gut, aber bei Salicylat-Empfindlichkeit können Symptome wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Hautreaktionen nach dem Verzehr von Honig auftreten.