Oregano und Darmgesundheit
Oregano ist ein beliebtes Kraut in der mediterranen und internationalen Küche, geschätzt für sein aromatisches Aroma und mögliche gesundheitliche Vorteile. Es enthält Ballaststoffe, bioaktive Verbindungen und natürliche Öle, die die Darmgesundheit beeinflussen können. Oregano wird im Allgemeinen gut vertragen, kann aber bei empfindlichen Personen aufgrund seines Salicylat- und Nickelgehalts Symptome auslösen.
- FODMAP-arm, für die meisten mit Reizdarmsyndrom geeignet
- Enthält natürliche Salicylate, die bei empfindlichen Personen Reaktionen hervorrufen können
- Kann Spuren biogener Amine enthalten, besonders in getrockneter Form
- Ballaststoffreich pro Gewicht, aber in kleinen Mengen verwendet
- Möglicher Nickelgehalt, relevant für Nickel-Sensible
- Seltene Allergien oder Kreuzreaktionen mit anderen aromatischen Kräutern
Oregano und FODMAP-Gehalt
Oregano ist von Natur aus FODMAP-arm und daher eine sichere Wahl für Menschen, die eine FODMAP-arme Ernährung einhalten oder am Reizdarmsyndrom (IBS) leiden. Sowohl frischer als auch getrockneter Oregano kann verwendet werden, um Geschmack zu geben, ohne typische FODMAP-bedingte Symptome wie Blähungen oder Unwohlsein auszulösen.
| FODMAPs | Stufe | Portionsempfehlung |
|---|---|---|
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Monosaccharide (Fruktose)
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Niedrig |
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Disaccharide (Laktose)
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Niedrig |
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Fructo-Oligosaccharide (Fruktane)
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Niedrig |
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Galacto-Oligosaccharide (GOS)
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Niedrig |
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Polyole (Mannit)
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Niedrig |
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Polyole (Sorbit)
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Niedrig |
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Histamin und biogene Amine in Oregano
Oregano enthält kein relevantes Histamin, aber getrocknete Kräuter können Spuren biogener Amine wie Tyramin enthalten. Für die meisten Menschen sind diese Mengen zu gering, um Symptome zu verursachen. Wer jedoch eine starke Histaminintoleranz oder Empfindlichkeit gegenüber Aminen hat, sollte besonders bei getrocknetem Oregano auf seine Reaktion achten.
| Histamin & relaterede | Niveau | Portionsvejledning |
|---|---|---|
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Histaminniveau
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Lav |
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Andre biogene aminer
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Lav |
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Histaminfrigører
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Lav | — |
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DAO-hæmmer
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Lav | — |
Ballaststoffgehalt in Oregano
Oregano ist gemessen am Gewicht ballaststoffreich und enthält sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe. Da Oregano jedoch meist nur in kleinen Mengen verwendet wird, ist sein Beitrag zur täglichen Ballaststoffzufuhr gering. Die Ballaststoffe in Oregano können dennoch die Darmgesundheit unterstützen, indem sie die Verdauung fördern und nützliche Darmbakterien nähren.
Gesamtballaststoffe
Allergien und Empfindlichkeiten gegenüber Oregano
Allergische Reaktionen auf Oregano sind selten, aber möglich, insbesondere bei Menschen, die auch auf andere aromatische Kräuter oder Gewürze empfindlich reagieren. Oregano enthält natürliche Aromastoffe, die mit Balsam von Peru oder anderen Pflanzenallergenen kreuzreagieren können. Symptome können Juckreiz im Mund oder leichte Verdauungsbeschwerden sein.
Details
- Nicht vorhanden Weizen / Dinkel
- Nicht vorhanden Roggen
- Nicht vorhanden Gerste
- Nicht vorhanden Hafer
Details
- Nicht vorhanden Krebse
- Nicht vorhanden Garnelen
- Nicht vorhanden Shrimps
- Nicht vorhanden Hummer
- Nicht vorhanden Flusskrebse
Details
- Nicht vorhanden Mandeln
- Nicht vorhanden Paranüsse
- Nicht vorhanden Cashews
- Nicht vorhanden Haselnüsse
- Nicht vorhanden Macadamianüsse
- Nicht vorhanden Pekannüsse
- Nicht vorhanden Pistazien
- Nicht vorhanden Walnüsse
Details
- Nicht vorhanden Venusmuscheln
- Nicht vorhanden Miesmuscheln
- Nicht vorhanden Oktopus
- Nicht vorhanden Austern
- Nicht vorhanden Schnecken
- Nicht vorhanden Tintenfisch
Salicylatgehalt in Oregano
Oregano ist reich an natürlichen Salicylaten, die bei Menschen mit Salicylatempfindlichkeit Symptome auslösen können. Diese Verbindungen kommen in vielen Kräutern und Gewürzen vor und können bei empfindlichen Personen Kopfschmerzen, Hautreaktionen oder Verdauungsbeschwerden verursachen. Die meisten Menschen vertragen Oregano in üblichen Mengen gut.
Nickelgehalt und Darmgesundheit
Wie viele Kräuter kann Oregano einen mittleren bis hohen Nickelgehalt aufweisen. Das ist relevant für Menschen mit Nickelallergie oder systemischem Nickelallergiesyndrom (SNAS), die nach dem Verzehr nickelreicher Lebensmittel Darm- oder Hautsymptome entwickeln können. Die Portionsgröße ist entscheidend, da kleine Mengen in der Küche weniger wahrscheinlich Probleme verursachen.